Sonnenschutz Informationen

Sonnenschutz Informationen

Hofsäß Sonnenschutz

Sonnenschutz mindert das Hautkrebsrisiko


Leben entsteht nur dort, wo Wasser vorhanden ist. Von einigen Ausnahmen abgesehen ist auch Sonneneinstrahlung unabdingbar: Pflanzen ernähren sich von Sonnenlicht und dessen Umwandlung durch Fotosynthese und Menschen bilden essenzielle Vitamine aus. Wichtig: Auf die Dosis kommt es an. Sintflutartige Regenfälle und brennende Sonne sind dem Leben ebenso abträglich, wie die vollständige Abwesenheit der Elemente. Zumindest beim Sonnenlicht ist Regulation möglich: mit Sonnenschutz aus Sonnensegeln und anderen Beschattungen.

Risiken UV-Strahlung


Entsprechend seiner Wellenlänge wird das UV-Licht in drei UV-Bereiche aufgeteilt: UV-A: 400 bis 315 Nanometer UV-B: 315 bis 280 Nanometer UV-C: 280 bis 100 Nanometer Während UV-B- und UV-C-Strahlen die Atmosphäre kaum oder nur bei fehlender oder dünner Ozonschicht durchdringen, passiert der UV-A-Wellenbereich die natürliche Barriere nahezu vollständig. Mediziner warnen bei zu viel Sonneneinstrahlung und vor diesen Folgen:
  • Überhitzung
  • Sonnenbrand
  • Vorzeitige Hautalterung
  • Bedrohung des Augenlichts
  • Hautkrebs
In der südlichen Hemisphäre zeigt sich, dass nicht allein UV-A-Strahlung das Hautkrebsrisiko erhöht. Nahe des Ozonlochs über dem Südpol in Australien und Neuseeland ist ein deutlich erhöhtes Hautkrebsrisiko feststellbar verglichen mit den Bedingungen auf der nördlichen Halbkugel. Allerdings sind auch in der Schweiz, in Schweden und Norwegen höhere Raten zu verzeichnen. (s. https://derma.plus/presse/pressemitteilungenhautkrebs-index/ abgerufen am 13.06.2019)

Schutzmöglichkeiten ergreifen


Erste und beste Möglichkeit, sich vor schädigendem UV-Licht zu schützen ist das Aufsuchen des Schattens. Auf dem Balkon oder im Garten schaffen Sie gemütliche und beschattete Aufenthaltsorte mit einem Sonnensegel oder einer Markise als Sonnenschutz. Im vollen Sonnenlicht bestehen weitere Schutzmaßnahmen, die Betroffene ergreifen können. Vorkehrungen zum Sonnenschutz sind als fester Bestandteil in den Alltag zu integrieren und bei Sonnenschein strikt anzuwenden.

Gefahr der Überhitzung


Die Temperaturregulation geschieht durch die Wahl passender Kleidung. Die sollte luftig sein und nicht zu eng am Körper sitzen. Kleidervorschriften der Vergangenheit führen deutlich zutage, welche Folgen Überhitzung haben kann: Frauen fielen in zu engen Kleidern regelmäßig in Ohnmacht. Doch auch im Schwimmbad zeigen Kinder Folgen wie Hitzschlag, wenn sie sich zu lange in der Sonne aufhalten. Im Wasser wird dieser Effekt oft unterschätzt. Schwimmen ist anstrengend und der Körper kann sich weniger gut anpassen. Im Notfall: Betroffene sofort mit erhöhten Beinen im Schatten lagern und den Notarzt verständigen.

Gefahr von Sonnenbrand


Vor allem die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr sind gefährlich aufgrund der noch tief stehenden Sonne. Auch, weil die meisten das wärmende Licht schon lange vermisst haben. Aufgetragener Sonnenschutz schützt die Haut zuverlässig. Das Bedecken der Haut hilft ebenfalls. Für transparente Kleiderstoffen sind sogar Waschmittel erhältlich, die den Sonnenschutz ins T-Shirt waschen. Generell gilt: Dunkle Farben schirmen mehr UV-Licht ab als helle.

Gefahr der vorzeitigen Hautalterung


Früh sichtbare Alterungsspuren auszubilden ist eine häufige Folge zu hoher UV-A-Belastung. Neben der natürlichen Einstrahlung stehen vor allem ausgedehnte Besuche im Sonnenstudio im Verdacht, die Hautalterung zu beschleunigen. Denselben Effekt erzielen ebenso Sonnenanbeter mit wochenlangen Aufenthalten in Ländern mit hoher UV-Belastung wie Spanien, Thailand, Nordafrika, um nur einige zu nennen. Das Risiko ist für helle Hauttypen deutlich höher. Auch hier hilft es, die Haut mit Sonnencreme zu schützen, die bereits Bestandteil einiger Cremes zur Tagespflege sind.

Bedrohung des Augenlichts


Im Gebirge, auf Schnee und beim direkten Blick in die Sonne ist die Hornhaut der Augen bedroht. Ein bekanntes Phänomen ist die Schneeblindheit, die in hohen Lagen ohne Sonnenschutz für die Augen droht. Schon die Arktisbewohner nutzten Augenverbände mit Sehschlitz. Heute sind es die Sonnenbrille und eventuell ein Sonnenhut, die den Augen Sonnenschutz bieten.

Risiko von Hautkrebs


Viele Ursachen werden für die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich gemacht und vielleicht sind noch nicht alle bekannt. Dass hohe Sonneneinstrahlung das Risiko erhöht, gilt in der Medizin jedoch als gesicherte Erkenntnis. Wer aus beruflichen oder privaten Gründen längere Aufenthalte in der Sonne nicht vermeiden kann, sollte regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Hautkrebs gilt als gut behandelbar in den allermeisten Fällen, kann aber jederzeit erneut auftreten.

Sonne und Mensch auf einen Blick


Risiken durch Sonneneinstrahlung

  • Hauterkrankungen akut oder als Spätfolgen
  • Gefährdung des Augenlichts
  • Lebensbedrohliche Überhitzung (Hitzschlag)

Vorteile von Sonneneinstrahlung auf den Menschen

  • Bildung von Vitamin D in der Haut
  • Positive Wirkung auf Stimmung und Wohlbefinden

Schutzmöglichkeiten

  • Mechanischer Sonnenschutz wie Sonnensegel oder Markisen
  • Chemischer Sonnenschutz aus Cremes und anderen kosmetischen Produkten
  • Sonnenschutz durch Bekleidung


Sonnenschutz-Lösungen für Garten, Terrasse und Balkon


Sonnensegel haben schon das Kolosseum im alten Rom beschattet. Bis heute ist die einfache und geschmackvolle Lösung beliebt. Sonnensegel und Markisen schützen vor der größten Mittagshitze und spenden Schatten. Auf Licht zu verzichten, nur weil Risiken drohen, hilft nicht, sondern kann zu neuen Bedrohungen wie Depression oder Vitamin-D-Mangelerkrankungen führen. Für längere Aufenthalte unter freiem Himmel liefern Anbieter praktikable Lösungen, die es erlauben, die UV-Strahlung im beschatteten Bereich exakt zu steuern.

Anforderungen und Lösungen im Privatbereich


Jede Außenfläche ist ein möglicher Erholungsort, an dem Benutzer Kraft schöpfen. Um den Aufenthalt angenehm zu gestalten, sind Sitzmöglichkeiten gern gesehen und Schatten bei hoher Sonneneinstrahlung. Im Garten und auf dem Balkon kann ein kleines Sonnensegel für angenehme Temperaturen und erholsamen Schatten sorgen. Vor dem Haus kommen Sonnensegel als Verschattung der Terrasse infrage. Hier ist meist eine dauerhafte Installation erforderlich mit Befestigungspunkten direkt an der Fassade und zusätzlichen Pfosten. Auch das große Sonnensegel ist im Winter abnehmbar. Je nach Markisentuch spendet das Sonnensegel nicht nur Schatten, sondern ist noch dazu feuchtigkeitsresistent. Bei der Planung ist die Fließrichtung ablaufenden Regenwassers zu berücksichtigen.
Überdachte Terrassen und Wintergärten benötigen einen flexiblen Sonnenschutz zum Öffnen und Schließen. Häufig kommt zur Bedienung einer Seilspannmarkise eine Schiebestange oder ein Motor zum Einsatz. Elektronisch ausgerüstet sind Faltsonnensegel auch mit einer Zeitschaltuhr oder einem Temperaturfühler zu kombinieren, die den Sonnenschutz nach Bedarf steuern und klimaregulierend wirken.

Anforderung Farbe und Schutz


Moderne Sonnenschutz Gewebe und Webarten erlauben es, die Transmission von UV-Licht zu steuern. Nicht überall ist die vollständige Abschirmung gewünscht. Helle Farben lassen allgemein mehr Licht durchscheinen als dunkle. Das wirkt sich auf die Gestaltung aus. Dank innovativer Webtechniken erzielen Markisentuche aus technischen Geweben für Sonnensegel oder Balkonsichtschutz einen exzellenten Sonnenschutz und mehr Farben als herkömmliche Materialien. Dabei sind sie leicht und weisen weitere Vorzüge auf. Hochwertige Anbieter stellen ihre Produkte mit Angabe des UV-Schutzfaktors vor. Der UV-Schutz kann bis zu 99 % betragen.

Materialwahl nach Nutzen


Im Haus oder am Arbeitsplatz beschatten Sonnenschutz-Screengewebe die Fenster und beeinflussen das Raumklima positiv. Häufig kommt dieser Materialtyp als Fenstermarkise zum Einsatz, es entstehen allerdings auch Faltsonnensegel für Wintergärten oder die Terrassenbedachung daraus. Für die Beschattung durch ein Sonnensegel oder als Balkonbespannung haben sich robustere Material bewährt, die vornehmlich UV-Licht abhalten sollen. Ist lediglich ein Sichtschutz gewünscht, kommen aber auch durchbrochene Materialien wie Mesh infrage, die außerdem einem Wärmestau vorbeugen.





G. Hofsaess News Feeds RSS 2.0 News   G. Hofsaess News Feeds RSS 2.0 News Blog Druckansicht